Mattinata – Foggia

Mittwoch, 30.5.2012

66 Km, 360 Hm

Ja, irgendwie müssen wir nach Foggia. Wir gehen nochmals an den Strand frühstücken, nehmen dann die SP 53 Richtung Mont' San Angelo. Während die Autos durch den Tunnel fahren, fahren wir ruhig und genüsslich über den Berg. Dann geht es runter zur SS 89 und mit ihr vielbefahren und ätzend nach Manfredonia hinein. Ab da wird es besser. Kurze Pause, dann fahren wir grob gesagt parallel zur Bahnstrecke der Ferrovia del Gargano auf einsamen Wegen durch die Ebene bis nach Foggia. Der Zug würde zwar auch Räder mitnehmen, es gibt aber nur 2 Verbindungen morgens und abends. Also Weizenäcker, Tomatenfelder und hie und da eine Agrar-Ruine. Wir überstehen glimpflich die erste und einzige Hundeattacke (3 Hunde), finden im letzten Kaff auch noch eine Bar und sind am frühen Nachmittag in Foggia.

Den Abend in Foggia haben wir im Übrigen sehr genossen. Eine junge, lebendige Stadt mit tollen Einkaufsmöglichkeiten! Wer kann, sollte dort mal vorbeischauen. Es gibt zwar nichts zu fotografieren, aber viel zu erleben.

Unterkunft:

White House - nobles Geschäftshotel, aber gut, Bahnhofsnähe, 120 €, Räder in Nebenzimmer

Abendessen:

L'Osteria di Zio Aldo - außergewöhnlich aber auch außergewöhnlich gut, 80 € für ein 3-Gänge-Menu der Extraklasse, Wein, Wasser, Caffe, Grappa.

 

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