2025 wird es zwei Radreisen nach Italien geben.
Umbrien - il cuore d'Italia - das Herz Italiens
17.-28. Mai werde ich mit einer Gruppe von 20 Leuten auf einer Streckentour in Umbrien unterwegs sein. Tolle Städte wie Viterbo, Perugia, Assisi und Kleinode wie Todi, Bevagna, Castiglione und beeindruckende Landschaften wie die Kraterseen, die Monti Martani und die Valle Umbra liegen auf dem Weg. Die Etappen sind ca. 60 km lang und haben aber etliche Höhenmeter im Gepäck. Das ist also nichts für Flachlandindianer oder Sportinvalide. Gepäcktransport ist genauso vorgesehen wie Baden, gutes Essen und viel Spaß. Hier die Details der Reise.
Sommerausklang in der Toskana
Bei meiner letzten Tour habe ich ein tolles, großes Agriturismo in der Nähe von Massa marittima entdeckt und gleich für 2025 gebucht. Es hat alles, was wir brauchen. Vom 27. September bis 5. Oktober beziehe ich mit 20 oder auch ein paar mehr Leuten dieses Standortquartier mit Restaurant. Herrliche, ruhige Landschaft, das Meer ganz in der Nähe, der kleine Lago Accesa vor der Haustür. Es gibt viele Möglichkeiten, von der Unterkunft aus Touren zu unternehmen oder sich mit dem Bus ein Stück shutteln zu lassen. Flach, hügelig, steil, kurz oder lang - alles möglich. Kochkurs, Weinprobe können wir fakultativ dazubuchen oder es sein lassen. Dazu habe ich einen sehr günstigen Preis ausgehandelt. Dieser Termin ist bereits fix. Hier das Konzept.
Auch 2024 biete ich wieder eine Gruppenradreise nach Italien an. Wir fahren vom 3.-11.5.2024 an die Adria. Es wird eine gelunge Mischung aus schöne, nicht allzu anstrengenden Radtouren in der Poebene, entlang der Adria und im beginnenenden Hügelland und einem Städtetrip.
Was geplant ist, wie der aktuelle Stand der Organisation ist und ob man noch teilnehmen kann, findet sich auf einer eigenen Seite - weiterlesen
Da sich der ADFC inzwischen von seinen Radreisen verabschiedet hat, bin ich vom 4.-14- Mai 2023 erstmals mit einer privaten Reisegruppe in die Südtoskana gefahren.
Eigentlich nicht. Aber wer es aber trotzdem macht, kann eine Woche wie ich erleben. Tolles Wetter, unglaublich schöne Landschaften, vom Tourismus unbeleckte Städte und nur freundliche, interessierte Menschen. Dazu den ganzen Tag draußen und auf dem Rad.
Von La Spezia kommend bin ich die Versiliaküsten entlang über die Ausläufer der Apuanischen Alpen nach Pisa und dann Luca gequert. Danach durch das Arnotal und über den Höhenzug des Monte Albano bis nach Pistoia.
Kurzer Reisebericht, Fotos, Strecken, Impressionen.
Bad news! In einer unerwarteten und recht einsam getroffenen Entscheidung haben ADFC-Vorstand und Geschäftsleitung beschlossen, ab 2023 keine Gruppenradreisen mehr durchzuführen. Begründet wird dies durch zwei wirtschaftlich schwierige Corona-Jahre, Kostensteigerung der Hotels und einer veränderten Marktsituation. Das komplette Schreiben ist hier nachzulesen.
Wir ADFC-Radreiseleiter*innen
waren in diese Entscheidung nicht miteinbezogen,
unsere Expertise war nicht gefragt, andere Möglichkeiten wurden mit uns nicht erörtert. Uns wurde die einsame Entscheidung in einer Videokonferenz verkündet, ohne dass wir darauf noch irgendeinen
Einfluss gehabt hätten. Schon zuvor waren die Hotelbuchungen und Planungen für 2023 von der Geschäftsstelle storniert worden. Ein neues Konzept haben wir nicht erkennen können. Gesprächsangebote
unsererseits wurden nicht erwidert.
Nach Prüfung der Fakten sind wir mit vielem, was im o.g. Schreiben steht, nicht einverstanden
bzw. haben eine andere Einschätzung. Wir sehen keinen Grund, die seit 25 Jahren erfolgreichen Radreisen einzustellen und machen stattdessen Vorschläge, wie wir kostenoptimiert die Radreisen
fortsetzen können.
Die ausführliche Stellungnahme von uns Reiseleiter*innen lest Ihr hier.
Zipfelmützen,Traumstrände und Serpentinen
Belpaese nennen die Italiener ihre Heimat - das schöne Land. Meine Reise an den Stiefelabsatz zeigt, dass das nicht übertrieben ist.
Denn
Apulien bietet viel Schönes: Weite Ebenen, farbenfrohes Hügelland und am Gargano Traumstrände und eine bis zu 1.000m hohe Gebirgslandschaft. Wir suchen uns das Beste heraus: Esel und Trulli im
Itriatal, alte Olivenbäume und weiße Städte im Salento, traumhafte Küstenstraßen und idyllische Buchten am Gargano. Wir machen Picknick, gehen Baden und abends fein landestypisch essen.
Dazwischen fahren wir Fahrrad, lange Strecken und auch etliche Höhenmeter, wovon sich jedoch jeder einzelne lohnt. In den Reisedetails findet
sich eine Reise, die so ihresgleichen sucht.
Hochgebirgstour weit im Süden
Nach 2 Jahren Vorbereitung steht eine der anspruchvollsten und beindruckendsten Touren, die der ADFC zu bieten hat. Trotz schwierigen Rahmenbedingungen werden wir eine Querung durch das
verlassene Hochgebirge der Abruzzen fahren. Allerdings haben wir die Teilnehmerzahl begrenzt und auf mit eine ausgesuchte kleine Gruppe beschränkt.
In 2 Wochen wollen wir von der Adria bis an den Lago di Bolsena. Wir erschliessen uns die begeisternde Bergwelt der Abruzzen, des höchsten Teils des Apeninns, zum Zeitpunkt der Hochebirgsblüte.
Schon das Hügelland vor dem Gran Sasso d'Italia wäre die Reise wert, aber unvergleichliche Eindrücke verschaffen die großen Hochebenen wie der Campo Imperatore. Auf dem Weg liegen schöne Städte
wie Ascoli Piceno, das vom Erdbeben zerstörte L'Aquila, Rieti, Narni und zum Schluß der geruhsame Bolsenasee. Nach 10 sehr anstrengende Fahrtagen werden wir 2 Ruhetage einlegen. Ansonsten ist es
wie immer mit mir in diesem Land: Tolle Landschaften, nette Leute, gutes Essen und eben Italien pur. mehr lesen
Seit etlichen Jahren biete ich diese Gruppenreise durch die landschaftlich reizvolle und touristisch wenig bekannte Südtoskana an. Ruhiges, aber sportliches
Radfahren auf Nebenstraßen und aussichtsreichen Wegen ist angesagt.
Wir erleben viel ursprüngliches Italien. Wir haben Zeit, wir gehen gut essen und erleben Land und Leute.
Abends übernachten wir in stimmungsvollen Kleinstädten.
Organisiert und durchgeführt wird die Reise vom ADFC Baden-Württemberg. Obwohl ich sie nun schon einige Jahre anbiete, ist sie immer noch sehr nachgefragt - und das
völlig zurecht!
Wow! Das hat uns allen gefallen! Ende September sind wir erstmals die Toskanaküste hinuntergeradelt und nach Elba übergesetzt. Auf dem Weg dorthin nahmen wir viel Interessantes mit: Große Namen
wie Volterra und San Gimignano, das Weinbaugebiet um Bolgheri, weite Strände von Cecina über San Vincenzo bis zum Golfo di Baratti... und herrlichster Spätsommer. Auf Elba statteten
wir Napoleon einen Besuch ab und machten zwei sportliche Touren entlang der Küste. Das machen wir gleich nochmal!
Alle Reisedetails der Reise sind hier zu finden. Sie gehört inzwischen zu unserem Standardprogramm im Herbst. 2021 wird
sie vom 1.10.-10.10. stattfinden.