Ein Blick auf 2025

2025 wird es zwei Radreisen nach Italien geben.

 

Umbrien - il cuore d'Italia

Mitte Mai werde ich 12 Tage lang mit einer Gruppe von 20 Leuten auf einer Streckentour in Umbrien unterwegs sein. Tolle Städte wie Viterbo, Perugia, Assisi und Kleinode wie Todi, Bevagna, Castiglione und beeindruckende Landschaften wie die Kraterseen, die Monti Martani und die Valle Umbra liegen auf dem Weg. Die Etappen sind ca. 60 km lang und haben aber etliche Höhenmeter im Gepäck. Das ist also nichts für Flachlandindianer oder Sportinvalide. Gepäcktransport ist genauso vorgesehen wie Baden, gutes Essen und viel Spaß. Ich muss jetzt nur noch alle Hotels bekommen, die ich brauche. Keine leichte Aufgabe, da der Vatikan für 2025 das heilige Jahr in Rom ausgerufen hat. 42 Millionen Pilger werden erwartet. Hier die aktuelle Reiseplanung.

 

Sommerausklang in der Toskana

Bei meiner letzten Tour habe ich ein wunderschönes, großes Agriturismo in der Nähe von Massa marittima gefunden und gleich gebucht. Es hat alles, was wir brauchen. Vom 27. September bis 5. Oktober beziehe ich mit 20 oder auch ein paar mehr Leuten dieses Standortquartier mit Restaurant. Herrliche, ruhige Landschaft, das Meer ganz in der Nähe, der kleine Lago Accesa vor der Haustür. Es gibt viele Möglichkeiten, von der Unterkunft aus Touren zu unternehmen oder sich mit dem Bus ein Stück shutteln zu lassen. Flach, hügelig, steil, kurz oder lang - alles möglich. Kochkurs, Weinprobe können wir fakultativ dazubuchen oder es sein lassen. Dazu habe ich einen sehr günstigen Preis ausgehandelt. Dieser Termin ist bereits fix. Hier das Konzept.

 

Bologna/Rimini/Adria 2024

 

Auch 2024 biete ich wieder eine Gruppenradreise nach Italien an. Wir fahren vom 3.-11.5.2024 an die Adria. Es wird eine gelunge Mischung aus schöne, nicht allzu anstrengenden Radtouren in der Poebene, entlang der Adria und im beginnenenden Hügelland und einem Städtetrip.


Was geplant ist, wie der aktuelle Stand der Organisation ist und ob man noch teilnehmen kann, findet sich auf einer eigenen Seite - weiterlesen

Südtoskana 2023

 

Da sich der ADFC inzwischen von seinen Radreisen verabschiedet hat, bin ich vom 4.-14- Mai 2023 erstmals mit einer privaten Reisegruppe in die Südtoskana gefahren. 

Ich habe alle Hotels gebucht und den Bus organisiert. Alleine aus meinem ADFC-Umfeld gab es genügend Interesse. Ging alles ruckzuck, keine große Arbeit. 3 ehemalige ADFC-Reiseleiter haben die 20köpfige Gruppe begleitet. Wir hatten ein kleines Organisationsteam, das mich vorweg unterstützt hat. Hat echt Spaß gemacht.
Strecken, Organisation, Unterkünfte auf dieser Seite Südtoskana 2023.
Wie es war und wie es lief im Reisebericht.

Kann man Anfang Januar auf Radreise gehen?

 

Eigentlich nicht. Aber wer es aber trotzdem macht, kann eine Woche wie ich erleben. Tolles Wetter, unglaublich schöne Landschaften, vom Tourismus unbeleckte Städte und nur freundliche, interessierte Menschen. Dazu den ganzen Tag draußen und auf dem Rad.

Von La Spezia kommend bin ich die Versiliaküsten entlang über die Ausläufer der Apuanischen Alpen nach Pisa und dann Luca gequert. Danach durch das Arnotal und über den Höhenzug des Monte Albano bis nach Pistoia.

 

Kurzer Reisebericht, Fotos, Strecken, Impressionen.

Radreisen vor dem Aus

Bad news! In einer unerwarteten und recht einsam getroffenen Entscheidung haben ADFC-Vorstand und Geschäftsleitung beschlossen, ab 2023 keine Gruppenradreisen mehr durchzuführen. Begründet wird dies durch zwei wirtschaftlich schwierige Corona-Jahre, Kostensteigerung der Hotels und einer veränderten Marktsituation. Das komplette Schreiben ist hier nachzulesen.

Wir ADFC-Radreiseleiter*innen waren in diese Entscheidung nicht miteinbezogen, unsere Expertise war nicht gefragt, andere Möglichkeiten wurden mit uns nicht erörtert. Uns wurde die einsame Entscheidung in einer Videokonferenz verkündet, ohne dass wir darauf noch irgendeinen Einfluss gehabt hätten. Schon zuvor waren die Hotelbuchungen und Planungen für 2023 von der Geschäftsstelle storniert worden. Ein neues Konzept haben wir nicht erkennen können. Gesprächsangebote unsererseits wurden nicht erwidert. Nach Prüfung der Fakten sind wir mit vielem, was im o.g. Schreiben steht, nicht einverstanden bzw. haben eine andere Einschätzung. Wir sehen keinen Grund, die seit 25 Jahren erfolgreichen Radreisen einzustellen und machen stattdessen Vorschläge, wie wir kostenoptimiert die Radreisen fortsetzen können.
Die ausführliche Stellungnahme
von uns Reiseleiter*innen lest Ihr hier.

Apulien

Zipfelmützen,Traumstrände und Serpentinen


Belpaese nennen die Italiener ihre Heimat - das schöne Land. Meine Reise an den Stiefelabsatz zeigt, dass das nicht übertrieben ist. Denn Apulien bietet viel Schönes: Weite Ebenen, farbenfrohes Hügelland und am Gargano Traumstrände und eine bis zu 1.000m hohe Gebirgslandschaft. Wir suchen uns das Beste heraus: Esel und Trulli im Itriatal, alte Olivenbäume und weiße Städte im Salento, traumhafte Küstenstraßen und idyllische Buchten am Gargano. Wir machen Picknick, gehen Baden und abends fein landestypisch essen. Dazwischen fahren wir Fahrrad, lange Strecken und auch etliche Höhenmeter, wovon sich jedoch jeder einzelne lohnt. In den Reisedetails findet sich eine Reise, die so ihresgleichen sucht.

Abruzzen

Hochgebirgstour weit im Süden

 

 Nach 2 Jahren Vorbereitung steht eine der anspruchvollsten und beindruckendsten Touren, die der ADFC zu bieten hat. Trotz schwierigen Rahmenbedingungen werden wir eine Querung durch das verlassene Hochgebirge der Abruzzen fahren. Allerdings haben wir die Teilnehmerzahl begrenzt und auf  mit eine ausgesuchte kleine Gruppe beschränkt.
In 2 Wochen wollen wir von der Adria bis an den Lago di Bolsena. Wir erschliessen uns die begeisternde Bergwelt der Abruzzen, des höchsten Teils des Apeninns, zum Zeitpunkt der Hochebirgsblüte. Schon das Hügelland vor dem Gran Sasso d'Italia wäre die Reise wert, aber unvergleichliche Eindrücke verschaffen die großen Hochebenen wie der Campo Imperatore. Auf dem Weg liegen schöne Städte wie Ascoli Piceno, das vom Erdbeben zerstörte L'Aquila, Rieti, Narni und zum Schluß der geruhsame Bolsenasee. Nach 10 sehr anstrengende Fahrtagen werden wir 2 Ruhetage einlegen. Ansonsten ist es wie immer mit mir in diesem Land: Tolle Landschaften, nette Leute,  gutes Essen und eben Italien pur.  mehr lesen

 

Südtoskana

 

Seit etlichen Jahren biete ich diese Gruppenreise durch die landschaftlich reizvolle und touristisch wenig bekannte Südtoskana an.  Ruhiges, aber sportliches Radfahren auf Nebenstraßen und aussichtsreichen Wegen ist angesagt.

Wir erleben viel ursprüngliches Italien. Wir haben Zeit, wir gehen gut essen und erleben Land und Leute.
Abends übernachten wir in stimmungsvollen  Kleinstädten.

 

Organisiert und durchgeführt wird die Reise vom ADFC Baden-Württemberg. Obwohl ich sie nun schon einige Jahre anbiete, ist sie immer noch sehr nachgefragt - und das völlig zurecht! 

 

Alle Reisedetails

Toskanaküste und Elba

Wow! Das hat uns allen gefallen! Ende September sind wir erstmals die Toskanaküste hinuntergeradelt und nach Elba übergesetzt. Auf dem Weg dorthin nahmen wir viel Interessantes mit: Große Namen wie Volterra und San Gimignano,  das Weinbaugebiet um Bolgheri, weite Strände von Cecina über San Vincenzo bis zum Golfo di Baratti... und herrlichster Spätsommer.  Auf Elba statteten wir Napoleon einen Besuch ab und machten zwei sportliche Touren entlang der Küste.  Das machen wir gleich nochmal!
Alle Reisedetails der Reise sind hier zu finden.  Sie gehört inzwischen zu unserem Standardprogramm im Herbst. 2021 wird sie vom 1.10.-10.10. stattfinden.